Liebe Mama,
Dein Interesse um japanische Gärten stets im Hinterkopf, habe ich mal ein Foto von einem Beet gemacht, dass auf meinem Schulweg liegt. Die Farben sind leider nicht so strahlend wie sie tatsächlich sind. Jeden Morgen, wenn ich daran vorbei komme, bekomme ich etwas bessere Laune :]
Wirklich hübsch. Hier lese ich immer nur in der Zeitung, dass Stadtgrün Blumen aus den Baumscheiben reißt und sich die anliegenden Nachbarn, die meist gepflanzt haben, darüber totunglücklich sind. Zurecht.
Finde es auch sehr hübsch und auch mir macht es gute Laune. Schön, dass Du an solche Fotos denkst :-)))
Wie Markus bin ich der Ansicht (habe ich doch recht, dass der erste Kommentar zu dem Artikel von ihm ist?), dass es viel zu wenig solcher Beete in der Stadt gibt. Die Initiative von Nachbarn sollte mehr durch alle Städte unterstützt werden und nicht torpediert!!
Und zwar überall auf der Welt!! Deshalb begeistert mich das Gärtnern in der Stadt auch so sehr und ich bin der Ansicht, dass es sich unbedingt durchsetzen muss!!
Hallo Claudia,
die Fotos von dem Beet finde auch ich interessant, besonders das, auf dem man die große Betonmauer sieht, die die Situation ziemlich dominiert. Wei?t Du, was sich dahinter verbirgt.
Wenn das Foto, wie Du schreibst, das Strahlen der Farben nicht annähernd wiedergibt, dann müssen die roten Blumen ja mege-magenta rüberkommen. Überprüfe doch bitte, ob es sich um echte Blumen handelt.
Übrigens finde auch ich Urban-Gardening und Guerillia-Gardening ziemlich spannend. Auch wenn die Beete die dann entstehen nicht den Gesetzten japanischen, französischen, englischen, oder sonst einer Gartenkunst entsprechen, so schafft die Begrünung von Baumscheiben, Verkehsinseln etc. doch eine Identifikation der Anwohner auch in eher tristen Wohngegenden. Und alle haben etwas davon. Wenn man solche Konzepte weiterdenkt – und es gibt Bewegungen, die das machen, steckt in solchen Aktionen auch einiges potenzial für die Welternährung.
So, das waren die Gedanken zum Beet.
Grüße von Peter
Lieber Peter,
„Hinter“ der Mauer befindet sich eine Menge Erde. Diese Mauer ist ein Beispiel für die übliche Umgangsform der Japaner mit ihrer Landschaftsform „hügelig“. Oberhalb der Mauer befindet sich dementsprechend ein Haus mit kleinen Garten, umgeben vom obligatorischen Zaun. Da Kellergeschosse in Japan mehr als ungewöhnlich sind, ist die Annahme „Erde“ also gerechtfertigt :]
Die Echthheit der Blumen überprüfe ich gerne – aufgrund des durchaus uneinheitlichen Zustandes, denke ich aber doch, dass sie echt sind ;] Im Sonnenschein sind sie in der Tat sehr knallig.